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Prominente in der Werbung wenig wirksam

Neue Studie zeigt: Prominente in Werbung erreichen oft nicht die gewünschte Wirksamkeit. Bekanntheit und Sympathie allein reichen nicht aus.
16.02.24 | Interessanter Artikel bei MediaAnalyzer

- Nur 20% der Prominenten in Werbung wurden systematisch wirksam wahrgenommen.
- Hohe Bekanntheit und Sympathie allein reichen nicht für positive Markenwahrnehmung.
- Prominente können Aufmerksamkeit lenken, aber klare Botschaften sind entscheidend.


Die Studie von MediaAnalyzer offenbart, dass Prominente in der Werbung oft nicht die erhoffte Wirksamkeit erzielen. Trotz hoher Bekanntheit und Sympathie führt ihre Präsenz nicht automatisch zu einer positiven Markenwahrnehmung. Die Analyse kombinierte EmotionTracking und künstliche Intelligenz, um tiefergehende Erkenntnisse zu gewinnen.


Die Untersuchung von 12 Spots und über 600 Interviews zeigte, dass die Passung zwischen Prominentem und Marke, die Authentizität der Werbebotschaft und die Fähigkeit des Prominenten, die Botschaft glaubwürdig zu übermitteln, entscheidend sind. Prominente können Aufmerksamkeit lenken, aber klar formulierte Botschaften sind entscheidend, um die gewünschten Werbeeffekte zu erzielen.


Trotz guter Markenerinnerung zeigten sich die positiven Effekte für die Marke insgesamt unterhalb des Benchmarks für TV-Spots ohne Prominente. Eine klare und überzeugende Botschaft ist entscheidend, um die Wirksamkeit von Prominenten in der Werbung zu maximieren und das Kaufinteresse zu steigern.