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Vom Fachjargon zur C-Level-Kommunikation: Ein Leitfaden für Marketer

Wie Marketing-Teams ihre Fachsprache in C-Level-kompatible Narrative verwandeln, um die Geschäftsführung effektiver zu erreichen.
28.12.23 | Interessanter Artikel bei Martech

Der aktuelle MarTech-Artikel behandelt die Herausforderung der Sprachbarriere zwischen Marketing Operations (MOps) Teams und Führungskräften auf C-Ebene. Oftmals werden detaillierte Analysen und Leistungskennzahlen von MOps-Teams in einer Weise präsentiert, die für Top-Executives schwer zu verstehen ist, insbesondere wenn sie mit Fachjargon wie CTR, ROAS, Z-Score und SERP überladen sind. Diese Kommunikationslücke kann zu strategischen Fehlausrichtungen und verpassten Geschäftschancen führen.


Die Lösung liegt darin, dass MOps-Teams lernen, ihre Erkenntnisse und Metriken in einer Sprache zu präsentieren, die mit der strategischen Vision der Führungskräfte resoniert. Es geht darum, Daten in überzeugende Geschichten umzuwandeln, die zeigen, wie Marketingaktivitäten mit den übergeordneten Zielen des Unternehmens verbunden sind. Dies ist entscheidend, um die Zustimmung der Führungsebene zu sichern, Budgets zu rechtfertigen und zukünftige Marketingstrategien zu gestalten, die sowohl innovativ als auch mit den Ambitionen und Zielen des Unternehmens abgestimmt sind.


Die Auswirkungen dieser Fehlausrichtung können erheblich sein, von schlecht angepassten Ressourcen bis hin zu verpassten Chancen. Marketingteams könnten zum Beispiel in innovative soziale Medienkampagnen investieren, die nicht direkt zu den primären Zielen des C-Suites, wie direktem Verkauf, beitragen.


Um diese Herausforderungen zu bewältigen, sollten Marketingteams ihre Strategien klar mit den Geschäftszielen verbinden, Fachjargon vermeiden, kreative Analogien verwenden und Daten durch Storytelling präsentieren. Sie sollten auch die Bedeutung ihrer Arbeit in Begriffen darstellen, die für die C-Suite wichtig sind, wie Marktwachstum, operative Effizienz und Umsatzgenerierung. Dadurch wird nicht nur die Kommunikation verbessert, sondern auch die Ausrichtung der Organisation auf ihre Ziele unterstützt.